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Lacront Neu 23.06.2015 Dienstag, 23. Juni 2015 15:30 8 gefällt das | ||||
![]() Daniel Schweiz . ZH |
Nach meinem durch den Regen etwas abgekürzten Abstecher in den Lakeside Amusement Park war ich mir gar nicht so sicher, ob meine Pläne für den nächsten Tag überhaupt umgesetzt werden können, denn wie schon gesagt hielt der Regen die ganze Nacht über an. Als ich am Morgen des Memorial Day dann schon um 05.00 Uhr aufgewacht bin, hatte er sich zwar verzogen, aber es war noch eisig kalt draussen - vielleicht gegen 12°C. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Wasserparkbesuch.
Dennoch packte ich schon einmal die wichtigsten Sachen zusammen, dachte mir ein allfälliges Alternativprogramm für den schlimmsten Fall aus, machte mich im Badezimmer tagesfertig und begab mich in die Lobby zu einem in Country Inns immer ganz ausgezeichneten Frühstück. Während ich mich am warmen Buffet mit Speck, Pancakes und deliziösen French-Toast-Stäbchen eindeckte, lief auf dem grossen Fernseher im Frühstücksraum ein Newsbericht, der mich hellhörig machte: Tourismusattraktionen wie Campingplätze, Freizeitparks, Museen und Stadien um Denver trotz verregnetem Memorial Day Weekend mit Rekordumsätzen, hiess es da. Und darüber hinaus auch, dass mein heutiges Ziel, der Mega-Wasserpark Water World Colorado, heute nach zweimaligem Verschieben endlich für die Saison öffnen würde! Score! ![]() Und bald erschien dann endlich dies jeden Rutschenfreak mundwässrig machende Panorama am Horizont. Water World gehört wasserparkmässig schon lange zu meinen Festzielen. Zwar noch nicht so lange wie Schlitterbahn oder Noah's Ark, die schon seit meinem ersten Modem auf dem Reiseradar standen, aber doch auch schon ein stolzes Weilchen - v.a. da ich die Baugeschichte des Parks aufgrund sehr lecker aussehender Neubauten immer interessiert mitverfolgt hatte. Nun sollte es also soweit sein, dass ich mir von diesem grossteils an einen Hügel gebauten Park mitsamt Gondelbahn wie Blizzard Beach einmal ein eigenes Bild machen durfte! Grosse Parks haben in den USA meist auch ein entsprechend riesiges Feld zum Stationieren. Dennoch klappt einem ab der Grösse des hiesigen Parkierareals und der schlicht gigantischen Anzahl an Stellplätzen erst einmal die Kinnlade runter - und alle sind gratis! Das muss man sich bei einem US-Freizeitpark doch erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Zudem wurde einem am mit grossen blauen Segeltüchern überdachten Eingang weiteres Sparen wunderbar leicht gemacht. Ich hatte mir zuvor im King Soopers gleich die Strasse runter, 1575 W 84th Ave, eine grosse Dose Mountain Dew besorgt und sie zur Hälfte sogar getrunken. ![]() Nach ersten Treppenstufen steht man auch schon am oberen der beiden Wellenbäder im Park, Captain Jack's Wave Pool. Entweder war der Wellenbetrieb hier noch nicht ganz saisonfertig oder ich hatte schlicht das Pech, ihn einfach nie mitzuerleben, als ich jeweils gerade vorbeigelaufen bin. Hier befinden sich Spinde, Garderoben, Toiletten und die üblichen Shops mit Essbarem und Wasserparkbesuchszubehör. Hier zog ich mich dann also um und merkte sogleich, dass ich einen ähnlichen Tag wie 2012 im Noah's Ark erwischt hatte - trotz Sonnenschein war es ungemein frisch und kühl, gefühlte 16°C vielleicht, bei steter Bise. Das muss man dem Park echt hoch anrechnen, heute überhaupt aufgemacht zu haben! Auf der Rückseite des Garderobenkomplexes konnte ich meinen Sparkurs dann fortsetzen: an einem Automaten liess ich mir drei Coins à 1$ für die Einmal-Spinde raus, die pro Türöffnung kosten - für mich als wohlorganisierte und plauschbaderfahrene Einzelperson viel besser als die 8$ kostenden Tagesspinde. ![]() Wie man sieht gibt es hier eine durchaus stattliche Anzahl davon! Bei überall null Wartezeit fällt da die Auswahl gar nicht so leicht. ![]() ![]() Rivers of Colorado Ich begann meine Erkundungstour beim gigantischen hangverlegten Reifenrutschen-Komplex Rivers of Colorado, je nach Beschilderung auch River Country oder einfach The Rivers genannt. Er besteht aus insgesamt sieben einzelnen Spuren, die alle nach Flüssen im Staat Colorado benannt sind. Zur besseren Übersicht habe ich mir einen Luftbild-Screen von Google Maps zunutze gemacht. Nach Norden und im Park selbst damit den Rutschenhang hochblickend findet man hier von links nach rechts gesehen vier klassische Reifenrutschen für Einzelreifen, Eagle River (1), Gunnison River (2), Purgatoire River (3) und Rio Grande River (4); sowie insgesamt drei an die Tube Chutes in Schlitterbahn erinnernde Rafting-Kanäle aus Beton für Rundboote, Thunder River (5), Cimarron River (6) und Ragin' Colorado River (7). Ich begann zunächst mit den vier prächtigen und sich zu schönen Endschussfahrten ins Auffangbecken vereinigenden Reifenrutschen, da sie mir als Einstieg an diesem Tag genau richtig vorkamen. Die linken zwei, Eagle und Gunnison River, verlaufen slalomartig mehr oder weniger gespiegelt parallel zueinander und werden über den Aufgangsweg ganz links erreicht. Die beiden rechten, Purgatoire und Rio Grande River, weisen im Vergleich zu den beiden anderen einen etwas eigenständigeren Kurvenparcours und je eine übertunnelte 360°-Helix auf. Den etwas versteckten Startpunkt dieser beiden Spuren erreicht man über den Aufgang in der Mitte des River-Komplexes, der zwischen den Endbassins der Reifenrutschen und denjenigen der Rafting-Slides für Rundboote beginnt. Ich schnappte mir einen Reifen und ging zuerst den linken Aufstieg zu den Slalom-Rutschen hoch. Dank nicht vorhandener Schlange konnte ich die Rutschen genau gemäss Reihenfolge am Ankunftsbecken testen. ![]() Eagle River (1) Als rutschenmässigen Auftakt zu meinem Aufenthalt in der Water World hatte ich eine zahme Reifenrutsche erwartet, wie man sie in US-Wasserparks ja noch oft findet. Aber hier musste ich mich sehr bald eines Besseren belehren lassen! ![]() ![]() Gunnison River (2) Die Parallelspur zum Eagle River hat mich insgesamt betrachtet etwas zahmer gedünkt, aber was hier auf jeden Fall erwähnt werden muss ist die Tatsache, dass ich es bei meinen zahlreichen Fahrten nicht einmal geschafft habe, die Strecke vollständig geradeaus blickend zu rutschen. Durch die breite Fahrrinne wird man hier unter Garantie mindestens einmal rückwärts gedreht - guckt man am Schlussbassin zu, sieht man auf der letzten Schussfahrt in aller Regel mehr Rücken als grinsende Gesichter. ![]() Danach waren die beiden versteckten Rivers am anderen Aufgangsweg dran! Purgatoire River (3) Das war die mit deutlichem Abstand intensivste und heftigste Spur der vier Reifenrutschen! Schon von Beginn an kam man hier dermassen ins Schaukeln, dass man sich beim Zurückschwingen schon übern Rand rausplumpsen sah. ![]() ![]() ![]() Rio Grande River (4) Die Nachbarin des Purgatoire Rivers kam mir etwas gemächlicher vor - genau wie bei den Slalom-Reifenrutschen drüben an der anderen Bergflanke war auch hier die rechte Spur ein Top-Knaller und die linke ganz leicht zahmer. ![]() ![]() Jetzt waren die Rafting-Kanäle für Rundboote dran! Für die beiden linken davon, Thunder und Cimmaron River, kommen grüne und für den für sich alleinstehenden Ragin' Colorado River rote Rundboote mit etwas höherem Rand zum Einsatz. Diese müssen die Rutschwilligen hier und auch auf allen anderen Rafting-Slides im Park selbst den Hügel raufschleppen, was mit der Zeit ganz schön an die Kondition gehen kann. Zahlreiche Tripadvisor-Reviews warnen eindringlich davor, sie hochzurollen, zu zweit zwischen einem zu tragen oder sie auf dem Rücken zu stemmen. Tatsächlich erweist sich das schon im Alpamare mit den Rutschmatten erprobte Rapunzel-Trageprinzip als als das am wenigsten schlauchende (Rutschreifen-Humor: The Revenge ![]() ![]() ![]() Den Thunder und den Cimmaron River erreicht man über denselben Aufgang wie die beiden rechten Reifenrutschen und sie beginnen im gleichen Startbecken, wo ein rauschender Wasserfall einen lazy-river-ähnlichen, knietiefen Kanal speist. Nach etwa 20 Metern Treibfahrt gibt es ein Zwischenbecken, wo man dann die Wahl zwischen links und rechts hat. Laut Lifeguard ist die rechte, Thunder River, "the nice and pretty one" und die linke, Cimmaron River, "the rough and fast one". Was ich mehr oder weniger unterschreiben kann. ![]() Thunder River (5) Diese Passage ist etwas gemächlicher als die Nachbarin, weist aber trotzdem einige recht holperige Rutschpassagen, wilde Schwellchenstrecken wie auf einigen New Braunfels'schen Tube Chutes, krasse Kurven, Wasserfalldurchfahrten und eine extrem enge, in die Erde gebaute Helix samt Tunnel auf. Besonders bei letzterer klebt das Boot in einem total unwirklichen Winkel an den rauen und trotzdem glatten Betonwänden - je nach Sitzposition ein ausgesprochen lustiges Erlebnis! ![]() Cimmaron River (6) Wie vom Bademeister am Scheideweg beschrieben, geht es hier etwas heftiger und vor allem schneller als auf dem Thunder River zu - besonders in den Kurven und in der Helix ist es daher ratsam, sich gut festzuhalten! Nach der Helix hab ichs bei einer Fahrt irgendwie geschafft, kurz stecken zu bleiben und dann von einem Mega-Nachfolge-Wasserschwall inklusive Nasenspülung weitergetrieben zu werden. Geilo! ![]() Ragin' Colorado River (7) Beim für sich alleinstehenden und auch nur über einen separaten Aufgang erreichbaren Ragin' Colorado River kommen wie gesagt andere Boote mit höherer Seitenwand zum Einsatz - und es sind auch keine Single Riders erlaubt. War aber kein Problem, da ich mich mit zwei Latino-Kids verpartnern konnte, die extrem dankbar fürs Boot-Hochtragen waren und sich immer lieb erkundigten, ob ich noch mag. ![]() ![]() Die Rivers of Colorado sind ein unheimlich lustiger und auch vielseitiger Rutschenkomplex! Die vier Reifenrutschen haben alle ihren ganz eigenen Charakter und überraschen trotz ihrer einfachen Streckenführung durch geradezu mörderische Schaukelpassagen und ausgesprochen schöne Schussfahrten. Und die drei Beton-Kanäle für die Rundboote lassen echtes rustikales Texas-Flashback-Rutschfeeling aufkommen und bestechen durch ihre interessanten Layouts, intensiven Kurven, rauschenden Stromschnellen und richtig schöne Landschaftseinbettung ohne auch nur eine einzige Stütze. Hier kann man sich eigentlich ohne weiteres schon locker einen halben Tag lang gut beschäftigen - andernorts würde dieser Hang oft auch schon einen grossen Teil des Gesamtangebots ausmachen. Ich bin im weiteren Tagesverlauf jedenfalls sehr gerne für wilde Wiederholungsfahrten auf meinen liebsten Spuren zurückgekehrt. Alle Daumen rauf! Als nächstes stand mir der Sinn nach einem Rutschunterlagen-Wechsel, so dass ich noch etwas weiter bergab, in den Zirkus-Themenbereich Big Top marschierte. Hier sollte zunächst der achtspurige Proslide Mattenracer Turbo Racer auf der Agenda stehen! Turbo Racer Matten stehen in reichlicher Anzahl am Auslauf zur Verfügung und ich habe den Eindruck, dass sie hier aus einem ganz leicht anderen Material als diejenigen in anderen Wasserparks bestehen. Der Schaumstoff wirkte irgendwie weniger biegsam und hatte eine eigenartige, reptilienhautmässige Musterung an der Unterseite, die mit der eigentlichen Rutschfläche in Berührung kommt. Es kam mir so vor, dass diese im Vergleich wohl ein klein wenig rutschhemmend wirkt, da ich hier im Gegensatz zu anderen Proslide Racern doch einige Male noch etwas nachpushen musste, um in der Startröhre in Fahrt zu kommen. Einmal Schwung geholt geht aber auch dieses Exemplar, exakt wie alle anderen, extrem gut ab! Die G-Kräfte in der engen Röhre sind genial - am besten fahren sie, ähnlich wie auf dem Taumata Racer in Aquatica, natürlich auf den beiden von oben betrachtet mittleren Spuren ein, auf denen man vor der Wellenstrecke dann den engsten Kurvenradius und damit den in der Bauchlage heftigsten Druck spendiert bekommt. Mit einem Affenzahn schiesst man danach aus dem Tunnel und fliegt nur so über die drei dann folgenden Kuppen, bevor man in der Schlusswanne sanft und auch hier überraschend herrenfreundlich zum Stillstand kommt. ![]() Eine tolle und auch farbenfrohe Anlage, die rein vom Rutscherlebnis her den anderen Exemplaren in nichts nahesteht - nur Mitfahrer liessen sich an diesem doch sehr leeren Besuchstag nicht so leicht finden, um der Rutsche den vollen Wert durch das geniale Kopf-an-Kopf-Rennfeeling zu verpassen. Aber bei zwei von glaube ich fünf Fahrten hatte ich Mitstreiter, und dort hatte ich das Starten auch schon etwas besser im Griff, drum will ich mal nicht motzen. ![]() Next up: die überaus passend benannten Skyline Speed Slides, die mit ihrer in der Sonne leuchtenden und imposanten Erscheinung wahrlich das Panorama in diesem Parkbereich dominieren! Skyline Speed Slides Vom laut der Website etwa 20 Meter hohen, in echt dank der leichten Talsenke aber um einiges höher wirkenden Startturm führen drei Spuren in die Tiefe: - Red Line: klassische, etwa 60° steile Freefall-Rutsche - Flatline: anfänglicher Dip in Röhre, danach ein gerades Stück und nach dessen Ende eine ca. 45°-Schussfahrt im Freien - Pipeline: ähnlich wie die Flatline, aber mit kürzerer Gerade und gefühlt etwas steilerem Sturz Alle drei werden auf dem Rücken in der gewohnten Position mit gekreuzten Beinen und überkreuzten Armen auf der Brust berutscht und bieten ein sensationelles Speed-Erlebnis. Was ich hier leider erwähnen muss: die unmittelbaren Beginnstücke nach den Startwannen sind bei allen drei Spuren leider nicht besonders gut verfugt, so dass ich fast den Eindruck hatte, es reisst mir die Badehose auseinander. Nach nur wenigen Metern rutschen sich dann alle drei aber butterweich und man kommt im Auslauf auch sehr sanft wieder zum Stillstand, sofern man die Körperspannung beibehalten kann. Grossartige Speedrutschen mit unheimlich einfahrendem Nervenkitzel, die aber alle mal eine Überarbeitung der unmittelbaren Startstücke vertragen könnten. ![]() Darüber hinaus berichtenswert: nicht ganz schwindelfreie Personen sollten auf den Treppenstufen und auf dem Startdeck besser nicht direkt nach unten sehen, da der Boden aus einer seltsamen - Wie sagt man dem jetzt nur? - Eisstängel-Hölzchen-Konstruktion mit viel Lichtraum zwischen den einzelnen Bestandteilen besteht. ![]() Gleich daneben befinden sich die beiden Trichterrutschen, Prank Tank und Space Bowl. Prank Tank Dies ist die offene der beiden Trichterrutschen und böte an den Aufgangstreppen eine interessante Zuschauerplattform mit diversen Wasserkanonen, von der man die Rutschenden beobachten und bespritzen kann. Aus irgendeinem Grund war die Zuschauerplattform zwar offen, aber das Verbindungsstück zu den Aufgangsstiegen zum eigentlichen Rutschenstart gesperrt. Die Rufe der Bademeister hat man bei all dem Rauschen natürlich schlecht verstanden, aber aufgrund der gestikulierenden Manier reimte ich mir zusammen, dass man wohl die Treppen zum benachbarten und eingehausten Space Bowl nehmen soll, was dann tatsächlich auch klappte. Auch hier wird die übliche Speedrutschen-Haltung eingenommen und ab geht die wilde Fahrt durch die rasante Startröhre! Und sogleich kommt ein schmerzhaftes Killerargument gegen Wiederholungsfahrten zu Tage: Haben die vergessen, die Fugen in der Off-Season zu pflegen?! Sowohl in der Röhre als auch im eigentlichen Trichter schneiden einen die einzelnen Segmente unbarmherzig fest in den Rücken. Obwohl eine Trichterrutsche ohne Schlange normalerweise zu x-fachem Wiederholen anstachelt, um den Rundenrekord zu knacken, will man hier einfach nur noch raus. Aus dem Grund habe ich mir dann auch eine Fahrt auf dem benachbarten Space Bowl gespart, kann daher auch nicht sagen ob er im Innern stockfinster oder aber mit Lichteffekten ausgestattet ist. Ich hoffe sehr, dass hier vor der Hauptsaison noch etwas gemacht wurde - ansonsten sind diese durch die tolle Thematisierung eigentlich leckeren Anlagen mehr Rückenpickel-Peeling als Spass. Der ulkig mit verschiedenen wasserspeienden Zirkusfiguren gesäumte Kinder-Lazy-River an der Südseite der Trichterrutschen. ![]() Jetzt aber endlich auf zum wahren Highlight hier unten: zur Proslide LIM-Aufwärtsrutsche Mile High Flyer! Mile High Flyer Wildebeest hatte mich damals in Holiday Worlds Splashin' Safari ja schon begeistert - umso gespannter war ich nun auf die hiesige Ausgabe dieses coolen Rutschentyps. Wie in Indiana kommen auch hier Viererboote zum Einsatz und ebenso gibt es eine Single Rider Line. Eingedenk der zahlreichen "Ab hier noch xx Minuten Wartezeit"-Schilder in der heute leeren Queue auch eine gute Idee - im Hochsommer darf man hier wohl bis zu zwei Stunden anstehen! Der lustige Name ist übrigens eine Anspielung auf die für eine Grossstadt ungewöhnlich hohe Lage Denvers, ziemlich genau eine Meile über dem Meeresspiegel. In der Station angekommen stiess ich auf ein totales Erste-Welt-Problem: Da die Boote nicht mit nur einem Insassen auf die Reise geschickt werden dürfen, musste ich erst drei leere Boote abwarten, bis überhaupt mal andere Rutscher von ihrem Ritt zurückkamen. ![]() ![]() ![]() Am oberen Ende des Bands kontrollieren die Bademeister noch einmal kurz den Intervall zu den vorangehenden leeren Booten und halten uns noch rasch an, mit dem Vermerk, dass so ein Einholen der leichteren Boote verhindert sein sollte. ![]() Bald ist die Röhre wieder zu Ende und dann geht es talwärts - und ich fliege geradezu über die wahrhaft brachiale und auch hohe Sturzfahrt. Einfach ein Riesenspass! Nun geht es wieder schubkräftig aufwärts und ab in die nächste Tunnelpassage, wiederum mit "Lenkdüsen", die einen für die folgende halsbrecherische Schussfahrt wiederum brav mittig positionieren. Die jetzige Hochfahrt gestaltet sich als Double Up - auf einer Wasserrutsche mit kleinem Mini-Splash auf der Zwischenkuppe und mit so angetrieben natürlich überraschend starkem zweitem Schub der totale Irrsinn! Haha! ![]() ![]() ![]() Nach drei wirklich tierisch genialen Fahrten hatten meine Mitfahrer dann Lust auf etwas anderes und stiegen aus - sie hatten es ja schon auf fünf Runden gebracht. Wie erwähnt war ich unglaublich dankbar dafür, dass sie diese mit mir gerutscht sind - der Mile High Flyer war eins der ganz grossen Thrill-Highlights der gesamten Tour! Zwar ist mir die Strecke etwas kürzer und auch etwas unspektakulärer inszeniert vorgekommen im Vergleich zu Wildebeest, aber thrillmässig sind beide absolut on par und richtig bombastische Wahnsinnsbahnen! Die krassen Schübe, die leckeren Schräglagen in den Kurven, die unfassbaren Schussfahrten mit grandioser Airtime - ein wahres Freudenfest. Noch bin ich nicht sicher, ob ich die beiden LIM-Rutschen vielleicht doch hinter der mit schnellen Förderbändern laufenden Black Anaconda in Wisconsin Dells einordnen würde, da diese nochmals eine ganz eigene und durch die Ruckartigkeit eben auch sehr passende Dynamik besitzt. Im Moment bin ich aber einfach glücklich darüber, die drei überhaupt mal gefahren zu sein. ![]() Revolution Nach den Fahrten auf dem Mile High Flyer bedankte ich mich nochmals bei den beiden Mitfahrern und wollte mich eigentlich schon wieder entfernen, da rief der Typ mir nach: "Hey, Swiss dude! How would you like to give us some more weight on Revolution?" ![]() Zoomerang Und das war die Halfpipe-Rutsche Zoomerang - wenigstens eine gibt es also noch in Denver, wo der Wasserpark von Elitch Gardens die seinige auf diese Saison hin ja entfernt hat. Zum Rutschen stehen Einzel-, Dreier- und wenn ich das richtig gesehen hab zwei Arten von Doppelreifen zur Verfügung, nämlich die klassische und die Vis-à-Vis-Variante mit Nackenpolstern, wo man sich gegenübersitzt. Der eigenen Besuchskonstellation gemäss wählte ich hier natürlich einen Einzelreifen und genoss gleich zwei Fahrten ohne Wartezeit auf der steil abfallenden und nur spärlich benetzten Halfpipe, die auch hier mit grandios luftigen Schussfahrten glänzte. Einfach immer noch viel besser als die Proslide Tornados. Top! Da ich gerade zum Start des Wellenbetriebs dazugestossen bin, genoss ich ein kurzes Bad im unteren und viel grösseren Wellenbad des Parks, Thunder Bay. Allzu lang hab ichs zwar nicht ausgehalten, da das Wasser vielleicht knappe 20°C kühl war - bei inzwischen wohl gerade so auf ebendiesen Wert angestiegener Lufttemperatur und immer noch steter Bise doch ein wenig fröstelig. Das Fliesswasser auf den Rutschen war jedenfalls um einiges wärmer temperiert. ![]() ![]() Kommen wir nun zu den absoluten Highlights in der Water World. Und zwar nicht unbedingt zu den rutscherlebnistechnischen, sondern den themeingmässigen! Dem gut informierten Wasserpark-Fan dürfte dank seit vielen Jahren im Internet umhergeisternder Kuriositäten-Videos wohl schon lange bekannt sein, dass der Park gleich zwei total einzigartige Alleinstellungsmerkmale im Bereich Wasserrutschen aufweisen kann: nämlich veritable Wasserpark-Darkrides, die wie viele Freizeitpark-Counterparts von Sally ausgestattet wurden. Jepp, richtig gelesen: Darkride-Wasserrutschen. Geisterbahnen, die in Badekleidung gefahren werden. Sich vor Bikinis bewegende Animatronics. It's true. Aber so richtig glaubt mans wirklich erst, wenn man in einem der Rundboote sitzt und an Dinos vorbeirauscht. ![]() Lost River of the Pharaohs Einer dieser Wasser-Darkrides ist Lost River of the Pharaohs, der wie der Name es schon andeutet ein ägyptisches Thema hat (und sich trotzdem im Themenbereich West Coast Adventure befindet, dies aber nur nebenbei ![]() Wieder kommen Rafting-Rundboote samt Sitz-Schaumstoffmatten zum Einsatz, die man selbst den Berg hochschleppen muss, wieder sind auch keine Single Riders erlaubt. Und erneut kann ich mich jedoch problemlos mit einer Mutter verpartnern, deren drei Kids in einem eigenen Boot fahren wollen und die ebenfalls wieder sehr dankbar fürs Bötchen-Hochtragen ist. ![]() Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.
Wie man sieht windet man sich gemächlich durch eine überaus detailreich gestaltete Pharaonen-Grabstätte/Schatzkammer. Es gibt zahlreiche Statuen, Hieroglyphen, Säulen, Soldatenfiguren, Wasserspeier, einen Sarkophag, schummerige Fackelbeleuchtung, es dampft, rauscht und windet... Einfach fantastisch! Wenn man nicht leibhaftig in Badehosen in einem Rafting-Rundboot sitzen würde, das durch kühles Wasser schippert, würde man sich beim besten Willen nicht mehr in einem Wasserpark wähnen. Einfach genial! ![]() ![]() Wenn man es nicht selber erlebt hätte, könnte man es echt kaum glauben - aber man ist soeben durch einen richtigen Wasser-Darkride getingelt! Wie schon erwähnt sind die Kanal-Rutschfahrten vor und nach der Kammer gerade im Vergleich mit anderen Anlagen im Park nicht unbedingt weiter erwähnenswert, aber diese Kammer... Mammamia! In einem Non-Disney-Wasserpark würde man ein solches Themeing-Level nicht einmal vermuten! Natürlich muss man das Ganze mit einer gesunden Portion Ironie sehen und sich auf 90er-Jahre-Technik einstellen, aber dann ist man einfach nur geflasht und begeistert davon! Vor allem die "Dampfpassagen" haben es mir sehr angetan, da sie in Kombination mit der Beleuchtung, der allgemeinen Atmosphäre da drin und dem an meinem Besuchstag halt etwas kühlen Wasser eine wunderbar gruselige Gänsehaut-Atmosphäre erzeugt haben. Absolut top und aufgrund vernachlässigbarem Rutschenpart irgendwie sogar für wasserparkscheue Darkride-Fans zu empfehlen! Schlicht genial und absolut einzigartig! Voyage to the Center of the Earth Ein richtiges Unikat ist die Fahrt innerhalb der Parkgrenzen freilich ja dann doch wieder nicht, da es ja sogar noch eine grössere Ausgabe gibt: die Voyage to the Center of the Earth. ![]() ![]() Die insgesamt extrem lange Fahrt besteht im Wesentlichen aus vier grossen "Showgebäuden", wo die Kanalfahrten etwas langsamer und die meisten Animatronics zu sehen sind. Dazwischen gibt es immer wieder etwas schnellere Rutschpartien durch die Felsentunnels. Zur Fahrt selber bette ich auch hier ein Video ein: Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.
Sie beginnt zunächst mit einem langen geraden Stück, wo man sich an das dunkle Ambiente gewöhnt: nur ein paar bunte Scheinwerfer beleuchten das ansonsten stockdunkle und laut rauschende Erdloch. Gleich danach nimmt man dann ein wenig an Fahrt auf und es folgt auch schon die rutschenmässig aufregendste Partie der Attraktion: eine ziemlich witzige Mehrfach-Spirale führt um einen farbig beleuchteten Wasserfall herum in die Tiefe. Stellt euch das Wendeltreppenhaus des ehemaligen Rat Rides in Lightwater Valley vor - einfach als Rutsche. ![]() ![]() ![]() In dieser groben Stilrichtung verläuft dann auch der Rest der endlos langen Fahrt: Bald gibt es wieder eine Kanalfahrt durch eine grössere Showszene mit zahlreichen stehenden und über die Köpfe hinwegfliegenden Dino-Animatronics, wunderschön beleuchteten Höhlen, Wasserfällen, Urzeitpflanzen, wasserspeienden Reptilien, Soundeffekten, Windgeräuschen, Fontänen etc., woraufhin sich eine fast dunkle Rutschpartie zur nächsten grösseren Zwischenshow anschliesst. Drei- oder viermal wechselt sich dies so ab. Überall entdeckt man verblüffend adrette Details, erschrickt sich ab lauten Geräuschen in völliger Dunkelheit, immer wieder wird man von plötzlich ins Boot schwappenden kühlen Wellen und sonstigen Duschen überrascht - und irgendwie kann man genau wie beim Lost River einfach nicht so recht glauben, dass man sich gerade in einem Wasserpark aufhält. ![]() ![]() Mit diesen beiden Bahnen hat der Park auf jeden Fall zwei komplett einzigartige Attraktionen im ohnehin stolz gewachsenen Portfolio. Obwohl rein rutschtechnisch nichts sonderlich Aufregendes ist man schlicht vom Gesamterlebnis überwältigt und durch den wirklich erstaunlichen Grad an Thematisierung mit sensationell guter Detailverliebtheit ist sowohl der Themen- als eben auch der Wasserparkliebhaber in einem vollends begeistert! Wer mit einer deftigen Portion Ausgefallenheit gepaarten Wasserspass sucht, dürfte hier mehr als nur fündig werden! Absolute Höhepunkte der diesjährigen Reise mit wunderbarem Abstruse-Story-Potential - denn wer hat ernsthaft schon einmal von Wasserrutschen-Darkrides gehört?! ![]() On a side note: Die zwischen den beiden Darkrides den Hang runterschlängelnde Dunkel-Rafting-Rutsche The Storm bin ich nicht gerutscht, da die No-Single-Riders-Policy hier etwas strenger durchgesetzt wurde und sich auf die Schnelle auch niemand zum Verpartnern in diesen abgelegenen Bereich verirrt hat. Ausserdem habe ich mit Dark Voyage in Noah's Ark und Zoombabwe in Holiday Worlds Splashin' Safari ja schon ganz ähnliche Rutschen erlebt. Die drei direkt daneben verlaufenden Attraktionen waren an meinem Besuchstag noch geschlossen. Die vormals offenbar lichtdurchlässigen türkisen Tandemonium-Röhrenrutschen werden auf diese Saison hin zu mit Lichteffekten ausgestatteten Black Holes namens Warp Speed umgebaut - und man hatte erst im untersten Achtel damit angefangen. ![]() War dennoch schade, dass gleich der ganze Bereich hier abgesperrt war - gerade die Zopf-Röhrenrutschen Jet Stream und die beiden Kamikaze-ähnlichen Speedrutschen namens White Lightning hätten extrem lecker ausgesehen. Aber dafür war ja der Eintrittspreis etwas günstiger als zur Hauptsaison, wenn diese Rutschen dann hoffentlich laufen. ![]() Ebenfalls nicht geschafft habe ich die Zweier-Rennrutsche Double Dare, die zwischen dem Turbo Racer und dem Mile High Flyer an den Hang gebaut ist. Auch hier durfte man nur zu zweit im Zweierbob rutschen. Schade, denn mit Downhill Double Dipper gibt es in Disneys Blizzard Beach ja eine ganz ähnliche Anlage, die absolut sicher mit Einzelringen betrieben wird. Und zweifellos hätte mich die hier gewiss reichlich vorhandene Airtime gereizt. ![]() Pirate's Plunge Problemlos alleine zu bewältigen war dagegen das Bodyslide-Trio Pirate's Plunge, das aus zwei Steilhelix-Röhren und einer Freefall dazwischen zusammengesetzt und in vielen anderen US-Wasserparks baugleich unter dem Namen Bermuda Triangle zu finden ist. Auf dem Startturm läuft ein unsäglich lautes Piratenlied-Medley, das die armen Bademeister dort an den Rand des Wahnsinns treiben dürfte. ![]() ![]() ![]() ![]() Tortuga Run Eine Art Ausgleich bot da der gleich nebenanliegende Tortuga Run, eine Wildbachrutsche mit zahlreichen Zwischenbecken in Crazy-River-Manier. Hier ragen Steine und Felsen jeweils so blöd in die Rutschstrecken rein, dass man sich bei korrekter Rutschhaltung einmal garantiert auch den linken Ellbogen stösst, womit die Symmetrie dann zumindest bei mir wieder hergestellt war. ![]() ![]() Screamin' Mimi Als letztes auf der Liste stand noch die Surfrutsche Screamin' Mimi, eine ähnliche Anlage wie zum Beispiel die Everglides in Adventure Island neben Busch Gardens Tampa. In Anbetracht der Tatsache, dass der Behemoth Bowl und der Mile High Flyer die einzigen Attraktionen im Park mit Förderbändern sind, verwundert es nicht gross dass man die recht schweren Rutschbretter auch hier selbst den Starthügel hochtragen darf. Allerdings stellte ich beim Hochheben fest, dass sie bei weitem nicht so schwer wie in anderen Plauschbädern mit solchen Rutschen sind, da die Unterseite hier mit Rollen ausgestattet ist! Dadurch kann wohl etwas "Innenplastik" gespart werden, was das Gesamtgewicht des Schlittens um einiges leichter macht - und natürlich ist auch das auf der Abfahrt erreichte Tempo ein stolzes Stück grösser! Astrein! ![]() ![]() Damit hatte ich dann fast alle grossen Rutschen mindestens einmal durch und genoss dann gute zweieinhalb Stunden lang einfach noch Wiederholungsfahrten auf den hier ja wirklich zahlreichen Highlights - überall komplett ohne Wartezeit und trotz immer noch vorherrschender Kühle ein unglaublicher Spass! Aber man muss halt auch einsehen, dass ich als rutschenverrückter und durch kühle Sommer abgehärterter Schweizer da recht hart in Nehmen bin. ![]() ![]() Der um den Bereich Wild Isle rumführende Lazy River. Etwa hüfttiefer Whirlpool mit Lifeguard - durchaus ein Common Sight in den USA. ![]() Die im Eintrittspreis inkludierten Surf-Simulatoren The Wave. Und irgendwann am späteren Nachmittag lief ich dann so auf den Felgen, dass ich mich daraufhin vollständig umzog und den Park glücklich und zufrieden langsam aber sicher wieder verliess. Man könnte ja meinen, dass ich 2012 in Noah's Ark was gelernt hätte, aber nein: trotz gefühlten 18°C Höchst-Lufttemperatur, stetem Wind und kühlem Wasser hab ichs tatsächlich wieder geschafft, mir die Schultern zu verbrennen. Kontinentalklima - go figure! ![]() Mein Besuch in der Water World hat absolut alles gehalten, was ich mir davon versprochen hatte, aber noch weitaus mehr! Obschon es wettermässig zunächst noch kritisch ausgesehen hat, ist fast alles im Park trotz wirklich vernachlässigbarer Besucherzahl auf voller Suppe gelaufen - das muss man dem Team dort wirklich hoch anrechnen! Wie ihr anhand des mammutartigen Umfangs dieser Revue feststellen könnt, ist die riesige Anzahl an richtig geilen und eben auch total einzigartigen Wasserattraktionen hier fast jenseits des auch nur Vorstellbaren! So viele verschiedene tolle Rutschen findet man selten auf einem Haufen oder innerhalb des gleichen Parkareals - dies ist einer der wirklich ganz grossen Mega-Wasserparks, der völlig zurecht auf meiner To-Do-Liste gestanden hat. Rutschencracks können sich hier locker einen vollen Tag lang beschäftigen - ich war auch fast fünf Stunden da und habe damit aufs Ganze gesehen wesentlich mehr Zeit als in den Elitch Gardens hier verbracht - ohne auch nur ein einziges Mal irgendwo gewartet zu haben. Gerade mit den beiden Wasser-Darkrides bietet der Park halt auch wirklich zwei ganz spezielle Unikate, die wohl landes- oder gar weltweit ihresgleichen suchen müssen und damit eben auch ganz andere Zielgruppen als nur reine Rutschenfans erschliessen. Für die wichtigsten Rides, auf denen keine Einzelpersonen zugelassen waren, klappte das Verpartnern wie eigentlich immer in den USA vollkommen problemlos - das Publikum war an diesem speziell leeren Besuchstag genau wie ich in allerbester Laune. Summa summarum also ein richtig abgefahrenes Highlight auf dieser Reise - einem jeden Wasserrutschenliebhaber sei dieser gigantische Park allerwärmstens ans Herz gelegt. Die erste grössere Fahretappe hat meinen Fiat ganz schön ins Schnaufen gebracht. Keine Ahnung, wie viele Höhenmeter direkt über die Rockies auf der I-70 hier gewonnen werden, aber wenn die Ausfahrten oben direkt zu Skigebiet-Talstationen führen, kann man sichs ja ausmalen. ![]() Innerhalb einer Stunde habe ich zudem alle Wetterlagen durchlebt: Sonnenschein, Regen, Nebel, Schneefall, leichten Hagel und kraftvolle Seitenwinde. So schnell wie man den verschneiten Berggipfeln nahe gekommen ist geht es daraufhin auch schon wieder talwärts - eine volle Fahrstunde lang. Und dabei wandeln sich die alpinen Berglandschaften auf einen Schlag zu wüstenähnlichen Schluchten- und Felslandschaften. Einfach atemberaubend! ![]() Und irgendwann ist dann dieses schmucke Städtchen direkt am Colorado River erreicht. Ebenso bekannt für seine Badeattraktionen. ![]() Dem geneigten Thrillfan dürfte wahrscheinlich ersichtlich sein, wo diese Aufnahmen gemacht wurden und wohin es mich tags darauf verschlagen hat. ![]() ![]() |
8 gefällt das | ||
Nordisc Neu 23.06.2015 Dienstag, 23. Juni 2015 19:59 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Toller Bericht, danke! | |||
Bends Neu 23.06.2015 Dienstag, 23. Juni 2015 21:04 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Granatenstark, Hoschy! | |||
The Knowledge Neu 23.06.2015 Dienstag, 23. Juni 2015 23:39 | ||||
![]() Deutschland . NW |
1a Bericht, weitermachen! | |||
DelLagos Neu 24.06.2015 Mittwoch, 24. Juni 2015 00:36 | ||||
![]() Markus Hilgers Deutschland . NW |
Absolut grandioser Bericht eines mir völlig unbekannten Wasserparks! Dank dir steht der aber für irgendwann mal auf der "Machichaufjedenfall-liste"! ![]() Bei deinem ausführlichen Schreibstil rutscht man praktisch mit und wird da genauso euphorisch wie du schreibst. Am liebsten wäre ich einfach direkt mit gerutscht! Gerne mehr davon! |
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JPeschel Neu 02.07.2015 Donnerstag, 02. Juli 2015 22:04 | ||||
JPeschel
Deutschland . BY |
Danke für den mitreißenden Bericht! Er hat in einer knappen halben Stunde ein "kenne ich nicht" in ein "da möchte ich hin" verwandelt.
Jochen |
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mülla Neu 03.07.2015 Freitag, 03. Juli 2015 10:17 | ||||
![]() Simon Deutschland . HE |
Ein wirklich besonders genialer Bericht der nochmal hervorsticht aus der Riege deiner sehr genialen Berichte ![]() |
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DragonKhan Neu 12.07.2015 Sonntag, 12. Juli 2015 15:21 1 gefällt das | ||||
![]() Niederlande |
Fett, Fett, Fett!
Ich beschreibe hier mal kurz wie es mir beim lesen von diesem Bericht in etwa ging ... Oh cool, schicker Reifenrutschen Komplex! Oh geil, ne Proslide Matracer! Ich liebe die Teile! Ok, Kamikaze Rutsche sieht man oft, aber gleich drei? Klar, Bowls müssen die auch haben. Natürlich auch gleich zwei ... Wat?! Die ham ne LIM-Rutsche? Geil! Wird wohl das Highlight sein! Wat? Geht noch weiter? Die haben noch ne Mammoth Bowl?! Ist bald fertig? Selbst ein Boomerang gibts. Die haben doch schon alles jetzt ... Lost River & Journey: You got to be kidding me?! ![]() Immer noch im gleichen Park? Hatten wir nicht schon Kamikaze Rutschen? Klar, das gleiche noch für Reifen ... Ach ja, Turboslides welche nicht nur gerade sind braucht es natürlich auch ... Wildbach auch noch. Ich bin sprachlos ... Im Eintritt enthaltende Flowriders?! Jetzt ist es um mich geschehen ... Einfach Wahnsinn was dieser Park bietet! Es ist nicht so dass ich nicht von dem Park wusste, dass der aber so gigantisch gross ist war mir nicht klar! Ganz besonders die "Themenrutschen" sehen äußerst genial aus! Danke vielmals für den extrem detaillierten Bericht! Jetzt ist klar, der Park wird auf meiner Tour mit eingebaut! P.S.: Solche mega Wasserparks mehr oder weniger für sich alleine zu haben rockt, ne? ![]() |
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