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| Desaster Neu 27.09.2004 Montag, 27. September 2004 11:50 | ||||
Desaster
Deutschland . NW |
Die Herbst Tour 2004 - Tag 2 : Avonturenpark Hellendoorn, Holland
Nach dem Besuch im Attractiepark Slagharen ging es am Freitag in den nächsten holländischen Freizeitpark - in den Avonturenpark Hellendoorn. Da wir zügiger auf den Autobahnen vorwärts kamen als angenommen, waren wir trotz einer Rast an der Autobahn eine knappe Stunde zu früh dort und fuhren somit noch in den Ort, um vielleciht einen Kaffee zu trinken - ein Ding der Unmöglichkeit. Die Cafes und kleinen Läden machten alle erst gegen 10 Uhr auf, manche sogar erst gegen 13 Uhr. Einzige alternative war ein Supermarkt, in dem wir uns dann mit lecker Croissants, Colas, Cassis und mega süßen holländischen Kuchen eindeckten ( 1 200 Gramm Stück = 500 Kalorien ). Um 10 Uhr fuhren wir dann aber auf den Parkplatz vom Park ( wieder einmal 5 Euro Gebühr ) - und siehe da - wir waren die ersten ( und auch die letzten, die den Park wieder verlassen haben  ). Schnell Karten an der Kasse geholt und auf ins Vergnügen. Der gesamte Tag war wettertechnisch durchwachsen - sehr warme Sonnenperioden wechselten sich mit teilweise heftigen Regenschauern ab. Die Wartezeiten lagen bei jeder Attraktion bei exat 0 Minuten ( lediglich beim Discovery Club mussten wir fünf Minuten warten ). Es war absolut leer, teilweise menschenleer, und einige Ride OPs taten uns bereits zur Mittagszeit leid, weil sie wirklich absolut nix mehr zu tun hatten. Uns sollte es recht sein, so war an einigen Attraktionen Extrem Fahren angesagt.
Hier erst einmal ein kleiner Überblick über die Attraktionen : De 3 Geheime Torens Die neueste Attraktion in Hellendoorn. Für diesen großen Abenteuerspielplatz musste die ehemalige Westernstadt weichen. Sieht sehr schön aus und ist direkt nach dem Haupteingang ein toller Blickfang. Leider wurde die Benutzung auf Kinder bis 12 Jahre beschränkt, wie viele kleine Sachen im Park, was uns erwachsenen Kindern natürlich nicht gefallen hat. Doolhof Ein großer Heckenirrgarten, der es den Besuchern schon schwer macht, wieder aus dem Inneren heraus zu finden. Die Hecken sind so hoch, das wirklich keiner mehr drüber sehen kann. Es gibt einige fiese Irrgänge, die erst nach etlichen Metern in einer Sackgasse enden und man dann den ganzen Weg wieder zurücklaufen kann. Sehr schön gemacht. Ausserdem gibt es viele Stellen, wo man sich verstecken kann und ahnungslose Besucher erschrecken kann. Sungai Kalimantan Der Spaß Rapid überhaupt! Ich kann die teilweise heftigen Kommentare in einem anderen Forum echt nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt es daran, das die Leute, die diesen Rapid als Bootsfahrt und langweilig eingestuft haben, nur einmal gefahren sind. Wir hatten an diesem Tag die Chance, den River 13 mal zu besuchen und waren von Fahrt zu Fahrt mehr begeistert. Die Anlage sieht einfach nur schön aus, bietet eine abwechslungsreiche Fahrt und ist mit vollem Boot die reinste Spaßmaschine. Und nass wird man auch, manchmal an Stellen, wo man sechs Fahrten nix abbekommen hat und dann kommt plözlich die absolue Mörderwelle. Günni und Anke können ein Lied davon singen. Von meiner Seite aus auf jeden Fall Daumen hoch für ein geiles Rafting. Jungle Monster Und wieder mal Trash made in Holland Herr von Bödefeld wurde etwas nervös als er gelesen hat, wie der Name dieser Kanalfahrt lautet. So schippert man gemütlich durch einen Kanal immer in der bösen Vorausahnung, es könnte ja was passieren. Schließlich trifft man auf eine Schlange auf einem Baum, auf ein Nilpferd, das aus dem Wasser kommt und einen gemeinen Wasserstrahl, der nicht abgeschaltet wird und einen böse erwischen kann, wenn man nicht aufpasst. Dann ging es in die Höhle, aus der grauenhafte Töne drangen. Vorbei an einigen Skeletten traf man dann auf das Dschungel Monster, eine Mischung aus Alien und Species, allerdings schön animiert, leider am Ende der Höhle völlig fehlplaziert. Mitten im Dunkeln wäre der Effekt besser. Nette Fahrt, ist aber noch ausbaufähig.
Discovery Club Yeah. Endlich wieder mal was für mich als absoluten Dark Ride Fan. Aber auch bei den anderen kam diese Fahrt sehr gut an. Die Thematisierung ist genial bis überwätigend. Alleine schon der große Wartebereich strotzt vor Theming bis ins kleinste Detail. Wenn dann der schrullige Professor hinauskommt und die Leute in die Pre Show holt, wird es noch besser. Im ersten Raum erklärt der Professor, worum es eigentlich geht. Die ganze Story hier jetzt zu erzählen, wäre zu zeitaufwendig. Auf jeden Fall braucht er Hilfe, um die ganzen Sachen, die durch ein missglücktes Experiment lebendig geworden sind, wieder zu beruhigen - mit Hilfe einer Laser Pistole. Im zweiten Raum ( in den drei kleine Kinder nicht mehr reinwollten, sondern schreiend zum Ausgang liefen ) wird dann erklärt, wie das geht. Dort bewegt sich alles, lacht und schreit ( deswegen auch die Angst der Kinder - Herr von Bödefeld blieb übrigens tapfer bei uns ) und der Professor zeigt, wie man die Geräte zum Schweigen bringt - die roten und orangenen Punkte treffen - und sie werden grün. Am Ende kann man dann sehen, wer gewonnen hat. Die Fahrt ist genial, super Theming und macht Spaß. Von den Effekten bekommt man erst mal so gut wie gar nix mit, da man darauf konzentriert ist, viele Punkte zu erzielen. Also haben wir drei Fahrten gemacht - dreimal hieß der Sieger : Desaster. Ihr seid doch alles Luschen
Zur Halloween Zeit verwandelt sich der Discovery Club übrigens in ein Maze. Schade, das ich dieses Jahr keine Zeit habe, mir das anzusehen. Rioolrat Eine meiner absoluten Lieblingsattraktionen im Park. Alleine den Eingangsbereich finde ich einfach nur klasse. Auf dem Weg zur Kanalratte steigt man hinab in die Kanalisation, vorbei an Rohren, gebrochenen Leitungen, etc. Ratten kreuzen den Weg und wenn man nicht aufpasst, kann man auch schon mal nass werden. Was leider sehr schade ist : Früher war es im Wegesystem der Kanalisation bedeutend dunkler, heute sieht man viel mehr, was den Effekt etwas schlechte macht. Die Achterbahn an sich ist zwar klein, fährt dafür aber im stockdunkeln und macht einfach nur Spaß. Auch hier sind wir mehrmals gefahren. Da auch der Weg nach Draußen durch die Dunkelheit führt, war Daniel leider Opfer meiner Erchreckerproben für Halloween 
Canadian River Merke : Stelle Dich niemals an einer Warteschlange an, wenn Du eine holländische Schulklasse vor Dir hast. Es sei denn, Du stehst auf blaue Flecken, Ohrenschmerzen und platt getretene Füße. Was diese Meute von ca. 20 Kiddies da veranstaltet hat, war echt nicht mehr schön. Die Bahn an sich ist nett, aber so gut wie gar nicht nass. An diesem Tag war es ok, aber eine längere Wartezeit würde ich für diese Bahn nicht in Kauf nehmen. Tornado Hier habe ich mal Bewusst ausgesetzt und habe die anderen drei ihre Runde machen lassen. Ich mag diesen Vekoma Coaster einfach nicht. Langweilig, harte Schläge, unbequeme Bügel. Musste ich an diesem Tag nicht haben. Die unbequemen Bügel wurden mir bestätigt, allerdings soll der heftige Schlag in der Kurve nach dem Looping verschwunden sein. Nun ja, hab mir die Fahrt trotzdem erspart. Was gab es sonst noch zu berichten von diesem wunderschönen Tag? Das Fahrprogramm vom Top Spin Montezumas Revenge ist unter aller Sau und macht vor allen Dingen im Regen keinen Spaß. Jungle Rock, Moby Dick und Galjoen sind schön thematisierte Karussellklassiker. Der Avonturenpark Hellendoorn ist ein knuffiger kleiner Park, der mit teilweise genialen Attraktionen zu überzeugen weiß. An diesem Tag hatten wir den Park für uns alleine, ich möchte den Park ehrlich gesagt auch nicht im Sommer sehen, es dürfte ziemlich voll sein in diesem flächenmäßig sehr kleinen Park. Nettes Personal, akzeptable Preise und gepflegte Attraktionen. Auch hier war ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal. Und dann war da noch die 4711 Geschichte ( aufgrund von Jugendschutzgründen leider leicht zensiert ) : Wie wir ja alle wissen, ist unser lieber Herr von Bödefeld ja bekennender 4711 - Kölnisch Wasser Fan. Ich persönlich finde ja immer noch, das Zeug stinkt wie die Köttelbecken in Bochum Harpen, aber egal. Jedenfalls trägt Herr von B. bei seinen Toilettenbesuchen immer gerne etwas auf und man riecht ihn dann schon immer wieder auf 10 Meter Entfernung. Nun begab es sich, das H.V.B. diesmal sehr lange auf der Toilette verweilte, während die anderen an einem Picknicktisch auf ihn warteten. Desaster : Wo bleibt denn Daniel? Günni : Der muß doch erst noch 4711 auftragen. Das dauert ein Weilchen. ( Herr von B. kommt und setzt sich an den Tisch. Es stinkt wie die Pest. ) Desaster: Baaaaaahhh. Du stinkst wieder wie die Pest. Anke : Igitt Günni : Mir wird schlecht. Daniel : Das riecht doch lecker. Damit kann ich alle Frauen rumkriegen. Günni: Ja, aber nur die mit verstopfter Nase. Desaster : Und nur die über 70 Jahre. Daniel : Nee Nee, gerade auf der Toilette, da war n` lecka Mädsche. Die fand das ganz toll. Da haben wir uns gegenseitig eingesprüht und mit 4711 eingerieben und Telefonnummern ausgetauscht. Desaster : Ja Nee, is klar. Anke : Ganz bestimmt Daniel. Daniel : Ja. Ehrlich. Und nachher gehe ich noch mal vorbei. Günni : Ja sicher. Und dann zum pop... ! Daniel : Nee, nur ne Runde spritzen. Der Tag in Helledndoorn neigte sich zu Ende, und schon war der zweite Tag unserer großen Tour zu Ende. Liebe Grüße Desaster, Günni, Herr von Kölnisch Wasser und Anke |
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| Boris Neu 27.09.2004 Montag, 27. September 2004 12:01 | ||||
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Boris
Deutschland . NW |
Hm, ich hab bisher nur neutrale bis positive Kommentare gelesen. Aber egal, ich war auch begeistert von dem Rapid. Ist zwar nicht mein Liebling, aber er spiel oben mit.
Echt? Letzte Woche war der (natuerlich nur in den vorderen Reihen) noch gut spuebar. Allgemein eine recht schoene und auch fast schlagfreie Anlage. Bei uns war sie gut nass 
Ansonsten ACK zu deiner Meinung ueber den Park. Der Bericht ueber Slagharen war auch schoen und steigert meine Vorfreude auf meinen Besuch. |
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| Günni Neu 27.09.2004 Montag, 27. September 2004 17:31 | ||||
Günni
Paul Günter Mayer Köln Deutschland . NW |
Auch hier noch ein Nachtrag zu unserem Besuch im „Baba Boempa-Land“:
HvB und die Zeitmessung. Wie Marco bereits erwähnte, hatten wir das Vergnügen, Sungai Kalimantan ausgiebig –in meinem Fall sogar zu ausgiebig (meine Schuhe waren am Samstag noch nicht wieder trocken)- fahren zu können. Während einer kurzen Wartepause zwischen 2 Fahrten im Boot und einer (fast) präzisen Zeitangabe durch HvB wurde dieser von Marco gebeten, doch einmal zu messen, wie lange die einzelne Fahrt dauert. Daraufhin verdeckte HvB seine Uhr wieder, überlegte einen kurzen Moment und tat kund: “Ja, so etwa 3 bis 4 Minuten!“ Super, ganz prima!!! Naja, er war wohl in Gedanken schon bei seiner 4711-Verabredung. Ach, wen es interessiert : die Fahrt so ziemlich exakt 5 Minuten. Schöne Grüße aus der Uhrwelt Günter |
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